Mittwoch, 30. November 2022
Klimabonus für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert
Fachartikel in "Sustainability": Creating Monetary Spaces
Complementary currencies have spread to many places around the world at the beginning of the 21st century. Creating sustainable economic cycles and short transport routes are often the goals of introducing them. Due to their manageability, regional currencies can be embedded in debates of regional economics and sustainability. Above all, they are suitable for democratic experiments that can show in real environments whether currency designs work as examples of collaborative communities and research. One of these monetary experiments is the climate bonus, which is linked to the local currency Chiemgauer. The research path goes into the daily routine of a real laboratory to find out which methods would be effective enough to deliver carbon savings. The climate bonus creates a monetary network where people can try out new behaviors in a protected space. As a result, three years after the initiation of the project, carbon reductions are above expectations.
Sonntag, 20. Mai 2018
Sterntaler wird in den Chiemgauer überführt – Regiogeld-Initiativen fusionieren
Abschlusszählung der Sterntaler |
Die Antwort ist ein klares „Ja“, denn es hat sich mit und seit der Euro-Krise strukturell kaum etwas verändert. Die Spekulation mit Geld ist heute größer denn je.
Kryptowährungen, Blackrock, FinTechs, da mag Regionalgeld, das nicht zum Spekulieren und Horten geeignet ist, kurzfristig gesehen langweilig erscheinen. Langfristig kommt es aber darauf an, dass Geld der Realwirtschaft dient und nicht der Spekulation. Immerhin sind die Umsätze der Regionalgelder in den letzten 10 Jahren um ein Vielfaches gewachsen, wenn man den Blick auf die gesamte EU richtet. In England, Frankreich, Spanien und Italien blühen Regionalwährungen, also überall dort, wo sich wirtschaftliche Krisen bemerkbar machen. Auch der Chiemgauer hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt.
Besuch aus Korea beim "Chiemgauer"
chiemgauer.info |
Die Delegation hatte sich gut auf das Treffen in Traunstein vorbereitet und stellte intensiv Fragen rund um die soziale Förderung, die Finanzierung, die demokratische Trägerschaft des Projektes und zum Umlauf-Impuls. Viele Aspekte wurden sehr positiv gesehen. Auch die Themen Bargeld und bargeldlos wurden intensiv diskutiert. Später wurden die Ansätze vor Ort erprobt: In der Touristeninfo wurde der Umtausch von Euro in Chiemgauer praktiziert. Die Verbndung mit kulinarischen Genüssen aus der Region gefiel den Besuchern im Café Lindl, in dem sie dann mit Chiemgauern bezahlen konnten, besonders gut.
Auf die Frage zur Einführung einer Regionalwährung in Südkorea antwortete der Direktor Kim Neungsik, dass er gute Chancen sehe. Beim Chiemgauer seien die engagierten Bürger, die im Projekt ehrenamtlich mitwirken, besonders lobenswert.
Von: C. Gelleri/ E. Boehringer übernommen von chiemgauer.info
Montag, 2. März 2015
Vereinsmitglieder gewinnen mit Regiogeld
Das Oberbayrische Volksblatt (OVB online) berichtet aus der Region Chiemgau über den Mitgliederzuwachs und die Vereinsförderung durch das Regionalgeld "Chiemgauer".
Auch wenn es für Verbraucher keine zusätzlichen Kosten oder Nachteile gibt, gilt es der Skepsis von Bürgern zu begegnen. Dies gilt auch noch zwölf Jahre nach Einführung des Chiemgauer's.
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Mittwoch, 31. Juli 2013
Samstag, 16. Februar 2013
Kabeleins berichtet am 17.02. in Abenteur Leben
Mittwoch, 5. Dezember 2012
5. Regiogeld Kongress in Traunstein
Datum: 03/04/05. Mai 2013
Ort: Traunstein
Dienstag, 27. November 2012
"Chiemgauer" bald in Griechenland?
Der „Chiemgauer“ hat sich mittlerweile zum erfolgreichsten Regionalgeld Europas gemausert und könnte nun sogar als Vorbild für neue Währungen in Griechenland dienen. Vor kurzem sei eine Delegation des Chiemgauer Regionalgeld e.V. nach Griechenland eingeladen worden, berichtete Geschäftsführer Christian Gelleri bei einem gemeinsamen Informationsabend des Vereins mit den SPD-Verbänden Rosenheim-Stadt und Rosenheim-Land im Happinger Hof. Die Einladung wurde vom Deutschen Generalkonsul in Thessaloniki und der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgesprochen.