Samstag, 28. Oktober 2017
Regionalgeld in der ARD bei LexiTV
Im August 2017 war ein Fernsehteam unterwegs in Dresden und besuchte den Elbtaler. Für das Wissensmagazin LexiTV wurden Akzeptanzstellen besucht, Initiatoren interviewt und nach der Meinung des Fachverbandes gefragt. Entstanden ist ein gut gemachter und sehr informativer Bericht, der noch in der ARD Mediathek abrufbereit ist.
Hier geht es zur Sendung.
Freitag, 14. Oktober 2016
Digipay4Growth Konferenz am 23.November 2016 in Wien
Wenn Sie in einer Region leben oder arbeiten, in der Klein- und Kleinstunternehmen die Träger der regionalen Wirtschaft sind oder eine wirtschaftlich prosperierende Umgebung erhalten oder entstehen soll, dann sind Sie eingeladen, an der Digipay4Growth Konferenz am 23. November 2016 in Wien, Österreich teilzunehmen.
Es findet dort die Präsentation des europäischen Digipay4Growth Projektes und dessen Projektergebnisse statt. Im Rahmen der Digipay4Growth Konferenz erfahren Sie, wie lokale und regionale Verwaltungen und Entscheidungsträger ihren Einfluss auf die regionale Wirtschaft steigern können und so zu echten Wirtschaftsförderern werden.
Es findet dort die Präsentation des europäischen Digipay4Growth Projektes und dessen Projektergebnisse statt. Im Rahmen der Digipay4Growth Konferenz erfahren Sie, wie lokale und regionale Verwaltungen und Entscheidungsträger ihren Einfluss auf die regionale Wirtschaft steigern können und so zu echten Wirtschaftsförderern werden.
"Chancen“ sind ausgezeichnete soziale Innovation
Im August 2016 wurde in Essen der jährliche N.I.C.E. Award verliehen, der Preis des Netzwerks für Innovationen in Kultur und Kreativität in Europa. Unter den „beispielhaften Modellen zur Bewältigung drängender gesellschaftlicher Fragen“ wurde auch ein Dortmunder Projekt ausgezeichnet: „Public Residence: Die Chance“ von Machbarschaft Borsig11.
Seit 2014 kursieren am Dortmunder Borsigplatz „Chancen“ – eine Kreativ-Währung, die Bewohner verwenden, um ihr Viertel mit zu gestalten. 100 davon wurden zu Beginn an jeden Interessenten ausgezahlt. Für ein Jahr waren verschiedene Künstler zu Gast, um zusammen mit ihren Nachbarn Projekte zu entwickeln und umzusetzten. Wer sich daran beteiligte, erhielt weitere Chancen, und mit denen konnte man weitere Projekte realisieren. So kam ein Kreislauf in Gang, der bis heute anhält. Nach dem Ende von „Public Residence“, nach dem Abschied der Künstler haben die Nachbarn die Initiative ergriffen und arbeiten mit ihren Chancen weiter an der Veränderung des Quartiers.
Seit 2014 kursieren am Dortmunder Borsigplatz „Chancen“ – eine Kreativ-Währung, die Bewohner verwenden, um ihr Viertel mit zu gestalten. 100 davon wurden zu Beginn an jeden Interessenten ausgezahlt. Für ein Jahr waren verschiedene Künstler zu Gast, um zusammen mit ihren Nachbarn Projekte zu entwickeln und umzusetzten. Wer sich daran beteiligte, erhielt weitere Chancen, und mit denen konnte man weitere Projekte realisieren. So kam ein Kreislauf in Gang, der bis heute anhält. Nach dem Ende von „Public Residence“, nach dem Abschied der Künstler haben die Nachbarn die Initiative ergriffen und arbeiten mit ihren Chancen weiter an der Veränderung des Quartiers.
Sonntag, 9. Oktober 2016
Parallelwährung "Sardex" rettet arbeitslose Sarden
Das Europa Magazin der ARD berichtete am 09. Oktober 2016 über das italienische Regiogeld "Sardex" in Sardinien. In der Krise hilft das Modell Unternehmen mit Krediten zu versorgen, den Austausch von Waren- und Dienstleistungen zu fördern und arbeislosen Sarden zu helfen.
In der Geschichte der Gestaltung von Krisensituationen gab es 1932 bereits hierfür ein Beispiel, das Wunder von Wörgl. Es erscheint möglich, dass in der aktuellen gesamteuropäischen Wirtschafts- und Finanzkrise modern konstruierte Kryptowährungen ein Instrument sind, die Auswirkungen auf die Unternehmen und Menschen in den Regionen zu mildern.
Chemnitzer Museum präsentiert den Bremer Roland
Das Museum für Archäologie in Chemnitz präsentiert in einer Sonderausstellung zum Geld den Bremer Roland. Gleich neben der Kasse liegen sie, die Geldscheine aus Bremen. So kommen alle Besucher des Museum an dem neuen Geld vorbei. Leider wird an der Kasse noch kein Regiogeld für den Eintritt akzeptiert.
Der Gang in die 4. Etage des Museum lohnt sich, da viele interessante Exemplare aus der Geschichte des Geld in der Sonderausstellung vorgestellt werden. Das größte präsentierte Geld ist das Steinringgeld aus Mikronesien. Die Kaurimuscheln sind ebenso zu sehen, wie die Brakteaten des Mittelalters und die öffentlichen Schuldbücher.
Der Gang in die 4. Etage des Museum lohnt sich, da viele interessante Exemplare aus der Geschichte des Geld in der Sonderausstellung vorgestellt werden. Das größte präsentierte Geld ist das Steinringgeld aus Mikronesien. Die Kaurimuscheln sind ebenso zu sehen, wie die Brakteaten des Mittelalters und die öffentlichen Schuldbücher.
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